17.08.2022, Summer Breeze Festivalgelände, Dinkelsbühl

Summer Breeze Open Air 2022, Mittwoch, 17. August

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Mittwoch, 17. August

Mittwoch. Tag zwei. Vormals Tag eins. Vor-vormals der Tag, den es gar nicht gab. Anno 2022 der Mittwoch, an dem zum ersten Mal in der Festival-Geschichte bereits das gesamte Infield geöffnet wird und somit auch heute schon sechs Bands die Mainstage rocken werden.

(Lord/Ernst)

RAISED FIST

Beginnen wir den neuen Tag mit einem leichten Workout! Die Sportskanonen von RAISED FIST sind unser erstes Ziel im diesjährigen Battlefield und tun das, was sie am besten können: sich eskalativ auf der Bühne auspowern, umherspringen wie die Flummis und die noch überschaubare Frühaufsteher-Crowd (um 16:00 Uhr!) zu sportlichen Höchstleistungen anstacheln. Trotz ihrer 65-stündigen (!) Anreise laufen die Schweden zur Höchstform auf und fahren ein wohlgefälliges Set tanztauglicher, alternativer Rock-Core-Kost auf. Standesgemäß lassen die Herrschaften nach drei Songs die Hüllen fallen und verzücken hierbei besonders die Damen der Schöpfung mit ihren Astralkörpern. Der Fotograben ist zu dieser Zeit schon geschlossen, doch dank unserer patentierten Stormbringer-Panzerfaust gibt's auch von dieser aufreizenden Szenerie ein paar Schnappschüsse. Alle's Räucheraal-Lyrics sitzen, wie der Haarschnitt nach einem Besuch bei Udo Walz, und auch Basser Josse haut Backing Vocals raus, bei denen selbst Kuddel von den HOSEN vor Neid gelbkariert anlaufen würde. Weniger sexy als die Aufspielenden ist der um eine Viertelstunde verfrühte Abgang der Band – aber vielleicht mussten sie dringend zum Flughafen...und auch eine 65-Stunden-Reise geht an keinem spurlos vorbei, who knows…

(Lord)

PALLBEARER

Epischen Doom Metal in der nachmittäglichen Prallsonne atmosphärisch ernstzunehmend zu präsentieren, ist schon eine Herausforderung. Allerdings ist die Musik von PALLBEARER derart emotional und durchdringend, dass die überbordend unangemessene Helligkeit der Intensität des Auftritts kaum einen Abbruch tut. Dementsprechend ist im versammelten Auditorium eher statische, dafür aber hochkonzentrierte Aufmerksamkeit zu verzeichnen, was sich in verzückter Trance, mal mit geschlossenen Augen, mal mit dezenten, meist kaum wahrnehmbaren Bewegungen äußert. Frontmann Brett Campell tut mit seiner eindringlichen Stimme sein Übriges, um das Publikum in die der Musik angemessene Stimmung zu versetzen. Insgesamt lässt sich konstatieren, dass trotz der ungünstigen Konstellation aus Uhrzeit und Lichtintensität PALLBEARER einen mehr als zufriedenstellenden Gig hinlegen, der die Fans vor der Bühne höchst zufrieden zurücklässt.

(Ernst)

CALIBAN

Nachdem dank RAISED FIST nun alle gut aufgewärmt sind, geht es mit einer der Speerspitzenbands des deutschen Metalcore ans Eingemachte. CALIBAN mögen heute vielleicht unter gewissen Verschleißerscheinungen leiden – Fronter Andreas Dörner beklagt ein angeschlagenes Kniegelenk, Tieftöner Marco Schaller ist wegen intestinaler Unstimmigkeiten abkömmlich und auch die Technik will zu Beginn nicht so recht mitspielen – doch solche Lappalien können ein Schwergewicht wie CALIBAN nicht ins Wanken bringen. Den Kabelwackler am Mikro stilecht als Effekt benutzend, macht ein gut gelaunter Andreas Dörner das Beste aus der Situation und überdrückt die Zeit bis zur Instandsetzung der aufmüpfigen Technik. Und spätestens nach deren Bändigung bricht ein breakdownlastiges Inferno über das gut besuchte Battlefield herein – die Crowdsurfer dominieren den sichtbaren Himmel über den Köpfen der Besucher, und unzählige tanzende Stiefel sorgen für einen amtlichen Wüstensturm, der sich bis zur Mainstage hinauf wirbelt. Als wäre dies nicht genug, gibt's zwischendurch noch ein kleines Ruder-Workout [ja liebe Leute, heute sind wir am Summer Breeze wahrlich sportlich unterwegs! Dann müssen sich ALESTORM eben was anderes einfallen lassen…] und auch das RAMMSTEIN-Cover "Sonne" verfehlt nicht seine Wirkung. So erklingt es am Ende vom staubigen Ort des Geschehens aus zahlreichen Kehlen: "die Sonne scheint mir aus dem…" ihr wisst schon!

(Lord)

Da das Stormbringer-Kollegium sich geschlossen zur Mainstage begeben hat, bietet sich die Gelegenheit, bei CALIBAN mal mit reinzuschnuppern, obwohl ich die Hattinger nicht auf meiner persönlichen Running Order hatte. Musikalisch okay, bringt es Bartpflegemittel-Promoter-Labertasche Andi Dörner tatsächlich fertig, fast die Spielzeit von zwei zusätzlichen Songs zu verquatschen sowie Purzelbäume, Aufwärtsrollen von Podest zu Podest und andere Dinge auf der Bühne zu veranstalten, für die er nach eigener Aussage zu Hause von seiner Frau "…ordentlich eins auf die Fresse…" bekommen würde. However, an den Songs, die dann zwischen den Laberorgien tatsächlich gespielt werden, gibt es so weit nichts zu kritteln, und die tanzwütige Crowd wirbelt ordentlich Staub vor der Bühne auf. Die Ausschöpfung der angegebenen Gesamtspielzeit bis auf die letzte Sekunde ist im Gegensatz zu den vorangegangenen Kollegen von RAISED FIST (shame on you!) äußerst löblich, bei den ausschweifenden nonmusikalisch-verbalen Ausuferungen des Frontbart-Hipsters aber auch absolut erforderlich.

(Ernst)

FEUERSCHWANZ

Was ist das für eine Party? Ich habe FEUERSCHWANZ zum ersten Mal auf einer kleinen Stage damals in Wacken gesehen, da gab es noch Live-Met-Taufen und generell sehr viel Publikumsinteraktion. Die gibt es heute immer noch, aber anders – jetzt tanzen tausende Leute auf dem prall gefüllten Infield vor der Mainstage. Das Live-Met-Taufen wurde zwar zwischenzeitlich aus dem Programm genommen, aber dafür führen FEUERSCHWANZ zum Song "Methämmer" gleich eine ganze Zeremonie für die große Gemeinde durch. Man muss sich halt anpassen, wenn einzelne Taufen nicht mehr funktionieren oder gebraucht werden, weil offenbar eh schon alle bekehrt sind. Denn das "Hämmer-Unser " vor "Methämmer" konnten viele Festivalbesucher problemlos mitzitieren.

Aber auch die neuen Songs wie "Memento Mori" werden mitgegrölt und spätestens nach "Schubsetanz " kommt bei "Kampfzwerg" so viel Staub durch den Moshpit vor der Bühne auf, dass diese von weitem kaum noch zu sehen ist. FEUERSCHWANZ können aber auch außerordentlich gut covern – das zeigen sie bei der Zugabe. Da folgen nämlich die zwei neuen Metal-Cover von "Dragostea Din Tei" [Anm. eines anonymen Promolords: mit Verlaub im Original eines der größten musikalischen Verbrechen an der Menschheit!] [Gegenanm. eines anonymen Lektoratsmitgliedes: Das grandiose Original, das zur Entstehung eines der witzigsten Youtube-Mitsing-Videos geführt hat, wird auch von FEUERSCHWANZ nicht zerstört werden können!] und "Warriors Of The World United" von MANOWAR auf die Ohren. Spätestens jetzt sind auch die letzten Metalheads abgeholt und grölen zusammen lauthals "Brothers everywhere raise your hands into the air" über den Festivalground. Ein super Einstieg für den Abend! Es hat einfach Spaß gemacht!

(Sophia)

THE PROPHECY 23

Szenenwechsel. Einmal den Berg hoch – von der Mainstage zurück auf den Campingplatz zur F-Wort-Bühne. Denn bei der immensen Staubentwicklung auf dem gesamten Festivalgelände, kommt ein ordentlicher "Breath Of Fresh Air" gerade recht, um unsere Staublunge wieder etwas freizukriegen ("unsere", weil das siddalsche Lektorat von Kamerapraktikant Lustig kurzerhand mitgeschleift wurde). Bei unserer Ankunft ist der Platz vor der Stage erschreckend leer. Liegt es an der AC/DC-Pausenbeschallung? Keine Ahnung, jedenfalls füllt sich das Campground-Battlefield mit unglaublicher Geschwindigkeit, als die erste Flying-V auf der Bühne zu sehen ist. THE PROPHECY 23 geben sich die Ehre, um, nach eigener Aussage, im Rahmen ihres SBOA-Auftrittes ein Live-Album einzuspielen. Ob das nur fresher Joke ist oder den Tatsachen entspricht, entzieht sich einer empirischen Endkontrolle. Die Tonprobe ist jedenfalls extrem umfangreich. Gleich zwei fast komplette Soundcheck-Songs feuert die mit giftgrünen Äxten bewaffnete Saitenfraktion ins gut gefüllte Rund vor der Stage, die mit euphorischen "Zugabe"-Rufen quittiert werden.

Dann geht es los, und der Sound ist für eine Bühne dieser Größe (ohne FOH!) wirklich exzellent. Die freshen Thrasher haben ordentlich Spaß in den Backen und verbreiten von der ersten Sekunde an immens gute Laune. Das Motto der gesamten Show ist "Fresh As Thrash Can", und das Publikum rastet von Beginn an komplett aus. Moshpit, Circle Pit, die Staubwolke vor der Stage ist größer als die bei TESTAMENT! Die mitreißende Mischung aus Thrash, Groove und Death, den THE PROPHECY 23 selbst an "Fresh Metal" bezeichnen, ist der absolute Stimmungsgarant. Die Band ist äußerst dankbar für jeden Zuschauer, der sich abseits der großen Bühnen auf dem Campground für die freshen Jungs entschieden hat.

Natürlich darf auch der Signature-Song "We Love Fresh Metal" nicht fehlen, der den Jubel der Crowd zum Überkochen bringt. THE PROPHECY 23 thrash-grooven sich eine halbe Stunde lang durch die heraufziehende Dämmerung, mit weiteren Highlights wie "No Deep Talks - Just Drinks" oder "Green Machine Laser Beam". Als die Show schließlich mit "I Wish I Could Skate" unter tosendem Applaus endet, sieht man sowohl auf als auch vor der Bühne durch die Bank in zufriedene Gesichter voller Freshness.

(Ernst/Elizabeth)

OUR PROMISE

Auf dem Weg zum PARADISE LOST-Auftritt macht das Team Siddal/Lustig noch einen (der in diesem Jahr leider viel zu seltenen) Abstecher zur Wera Tool Rebel Stage, da uns die Klänge der Stuttgarter Jungspunde von OUR PROMISE unwillkürlich anlocken. Die Mischung aus Metal und Hardcore sowie Pop Punk-Versatzstücken läuft gut in die Ohren rein. Die Band ist sichtlich und unüberhörbar überwältigt von den ihr entgegengebrachten Publikumsreaktionen. Im weiteren Verlauf der Show wird der Sound etwas emo-lastiger, doch am Ende überwiegt der positive Gesamteindruck.

(Ernst/Elizabeth)

EISBRECHER

Bei EISBRECHER geht es gleich mal mit dem Kracher Song "Verrückt " los und damit mit richtig viel Wumms. Sänger Alexander Wesselsky hat vor jedem Song eine kleine Anekdote als Übergang parat – zugegebenermaßen wirkt dies teilweise etwas gezwungen, aber immerhin gibt es dadurch irgendwie einen roten Faden. Natürlich gibt es die typischen Tophits wie "Sturmfahrt", "Miststück " und auch "This Is Deutsch" zu hören. Und bei "Eiszeit" flankiert das typische Schneegestöber auf der Bühne die Band.

An dieser Stelle gibt es ein klein wenig Kritik von mir. Ich habe EISBRECHER gerade erst auf dem Rockharz Festival live gesehen und muss sagen: die Show ist zwar immer sehr eingängig und die Songs laden zum Mitsingen ein, aber trotzdem haben EISBRECHER show- und bühnenbildtechnisch noch weit mehr Potenzial. Bisweilen zieht sich Alexander Wesselsky hier und da mal kurz um und das ist dann auch schon der ganze Zauber. Ich hoffe, dass da in Zukunft noch mehr möglich ist. Bei den Texten der Band gibt es so viel Potenzial, zum Beispiel bei "Prototyp".

(Sophia)

PARADISE LOST

Zurück an der T-Stage. Die in atmosphärisches Rot und Blau getauchte Szenerie des Wäldchens hinter der Bühne bestätigt: Wir befinden uns im verlorenen Paradies. Als die englische Gothic Metal Legende die Stage betritt, verlagert sich die Beleuchtung nach vorn und taucht PARADISE LOST in das gleiche mystische Licht. Mr. Holmes ist exzellent bei Stimme, und die fünf Herren aus West Yorkshire gehen um Längen ambitionierter zu Werke als 2015, als die Combo ihren Gig eher lustlos herunterspulte.

Auch wenn das Stage Acting, der Musik entsprechend, eher statisch ausfällt (mit Ausnahme von Aaron Aedy – der Gitarrist bangt sich, ohne negative Auswirkungen auf sein virtuoses Spielvermögen, die Seele aus dem Leib und läßt sich auch von einem temporären Ausfall seiner Axt nicht beeindrucken!), PARADISE LOST wirken bereits durch ihre schiere Präsenz. Ein bestens aufgelegter (und bei den Ansagen ungewohnt gesprächiger) Nick Holmes singt, schreit und growlt sich voller Inbrunst und Hingabe durch die Setlist, die unter anderem mit Highlights wie "The Eternal", "As I Die" oder der aktuellen Nummer "Ghosts" punkten kann. Und während wir nach zwei Dritteln der Show zum letzten Mal für heute in Richtung Campsite Stage aufmachen, wo noch ein spezielles Highlight auf uns wartet, begleiten uns die sphärischen Klänge der Engländer noch ein ganzes Stück auf unserem Weg.

(Ernst)

1914

Zu fortgeschrittener Stunde folgt der Programmpunkt, den der Verfasser am innigsten herbeigesehnt hat und der rückblickend als unangefochtenes Highlight des heutigen Festivaltags in die Geschichte (und Berichte) eingehen wird. In Anbetracht der gegebenen Umstände ist es beachtenswert, dass die Ukrainer überhaupt die Möglichkeit und Muße hatten, sich auf die weite Reise zu machen und ihre Fans in Dinkelsbühl mit ihrer Kunst zu beehren. Und es gleicht einer Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet jene Band, die sich thematisch voll und ganz dem Ersten Weltkrieg widmet, nun im Schatten eines beispiellosen Krieges im eigenen Land auftritt. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass die einzigen Ansagen der Band eben jenen Konflikt zum Thema haben und die Stimmung in gleich zweierlei Hinsicht erdrückend ist – zum einen aufgrund der ohnehin schon gegebenen Intensität und Schwere der Musik und zum anderen aufgrund der tragischen Begleitumstände, die die Emotionalität von 1914's Darbietung noch zusätzlich beflügeln.

Fronter Dmytro Kumar scheint sich in einem regelrechten Tunnel zu befinden und sich zu 200% auf seine Show zu konzentrieren, er befindet sich mehr im Fotograben und bei den Fans der ersten Reihe als auf der Bühne und die Berichterstatter haben ihre Mühe, währenddessen nicht von dem gespenstisch umherwandelnden Oberleutnant über den Haufen gerannt zu werden. Die Show überzeugt in jeder Hinsicht und wirkt wie bereits erwähnt noch einen Deut intensiver und emotional authentischer als auf Platte. Und so verlassen wir das Feld nach einem Tag des Frohsinns mit einem Gefühl von Schwermut, weil es 1914 geschafft haben, das Grauen dieser Zeit für die Gäste des Summer Breeze zumindest ansatzweise fühlbar zu machen. Mein klares Tageshighlight und ein rundum hochkarätiger Act, dessen künstlerische Potenz und Zugkraft auch locker für die T-Stage ausgereicht hätte.

(Lord)

KORPIKLAANI

Leider wird der Auftritt von KORPIKLAANI für mich der traurigste Moment des gesamten Festivals. Vor Corona war es eine meiner Lieblings-Livebands, von der ich jedes Konzert mitgenommen habe. Jetzt habe ich sie auf dem Summer Breeze zum zweiten Mal in diesem Jahr gesehen. Der erste Auftritt war auf einem sehr kleinen Festival, und ich vermutete bzw. hatte die Hoffnung, dass sie dazumal einfach nur einen schlechten Tag erwischt hatten. Aber leider kommt es auf dem Summer Breeze nicht anders.

Neben einigen Spielfehlern auf den Instrumenten, ist es vor allem der Gesang, der einfach nicht mehr hinterherzukommen scheint. Jonne Järvelä verschluckt immer wieder Worte, scheint regelrecht aus der Puste zu sein. Wo ist die Energie der letzten Jahre hin? Natürlich werden die standesgemäßen Party-Songs wie "Vodka ", "Tequila " oder auch "Man With A Plan " alle gespielt, und auch die Menge kann den stellenweise fehlenden Gesang von der Bühne durch ihren eigenen Gesang ersetzen. Aber alles in allem macht mich der Auftritt von KORPIKLAANI eher traurig. Klar, sie werden nicht jünger, aber eine vormals so starke Liveband so zu erleben, ist einfach nur schade.

(Sophia)

Zwischenfazit Mittwoch

Nach einer ganzen Reihe sehenswerter Shows können wir konstatieren, dass der erste offizielle Tag des diesjährigen Summer Breeze ein sehr gelungener Einstand gewesen ist, der für viele Stunden guter Musik und die Verkonsumierung etlicher Becher frisch gezapfter Mönchshof-Köstlichkeiten gesorgt hat. Auch wenn natürlich die für die Mönchsrother STB-Abteilung letzte Show des Abends von 1914 ihre Wirkung nicht verfehlt hat und uns entsprechend nachdenklich in die Nacht und auf den Heimweg entlässt. Aber Spaß und Party sind eben nicht alles, speziell in der aktuellen weltpolitischen Situation. Und so ist es aus unserer Sicht ein absoluter Gewinn für das Summer Breeze, dass es eben auch diese Momente zu bieten hat, die das Publikum zumindest eine Zeit lang aus dem Feier-Modus reißen und zurück in die harte Realität befördern und dass direkt vom Krieg betroffenen Künstlern wie 1914 oder JINJER eine absolut wichtige und benötigte Plattform geboten wird.

(Ernst)


Mehr Tatsachenberichte vom Summer Breeze 2022 gibt's hier:


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