KXM - KXM

Durch Zufall bei einer Party entstanden und durch eine Jam-Session besiegelt, ist die Musiklandschaft seit kurzem um eine Supergroup reicher.

Der Bandname KXM ist eine Hommage an die jeweiligen Hauptbands der drei Protagonisten. Das „K“ kommt von KORN, deren Schlagzeuger Ray Luzier auch hier fleißig trommelt, das „X“ steht für Dug Pinnicks KING’S X. Dug zeichnet sich verantwortlich für Bass und Stimme. Und Gitarrist George Lynch steuert das „M“ von LYNCH MOB bei.

Musikalisch prallen hier Welten aufeinander und trotzdem funktioniert’s. Zwölf eindrucksvolle Rocknummern sorgen für Abwechslung auf dem mit dem Bandnamen betitelten Debütalbum.
Schon bei der vorab veröffentlichten Single „Rescue Me“ wurde völlig klar, worum es bei KXM geht. Geradeaus und ohne unnötiges Geschnörkel wird hier abgeliefert und sicherlich eine große Kundenschicht angesprochen. Von jeder der drei Hauptbands hört man das eine oder andere Element heraus, ohne jedoch irgendetwas konkret wiederzuerkennen.

Ray Luzier nimmt sich natürlich etwas zurück, George Lynchs Riffs waren auch schon mal aggressiver und Dug Pinnick kann es durchaus progressiver, aber das ganze groovt herrlich erfrischend aus den Lautsprechern.
Die drei Vollblutmusiker haben es geschafft, im Zuge eines Jams ihre grundsätzlich unterschiedlichen Stilrichtungen gekonnt zu vereinen und können mit „KXM“ eine starke Platte präsentieren, für die sich niemand schämen muss.