OBITUARY - das 'Dying of Everything' Gangbang-Review

Chillige Sitarklänge, orientalische Chöre und ein Hauch von Fanfaren im Background – in gewohnter Manier und harmonisch zum Artwork passend startet das Intro des neuen Drehers der fünf Florida-Deather...

Nix da – Gang eingelegt und voll auf die Zwölf brettert der erste Song, der Nackenbrecher „Barely Alive“, los und gönnt einem lediglich ein paar Verschnaufpausen-Breaks samt astreiner SLAYER-Halftempo Bridge im Mittelteil – was für eine Nummer!

Und genauso flott geht’s dann auch weiter – auf die AC/DC des Todesbleis ist Verlass. Echt unbelievable, wie locker-lässig die Typen ihre messerscharf-monoton-hypnotischen Trademark-Riffs immer wieder aufs Neue aus dem Ärmel zaubern. An der Scheibe gibt’s nix zu meckern und Ausfaller sind nirgendswo zu finden, Detailbeschreibungen einzelner Songs überlasse ich der geschätzten Kollegenschaft.

Kurzum: Love it or leave it. Wiederum eine Parallele zu den australischen Rock-Göttern, die Typen ziehen ihr Ding durch ohne Wenn und Aber und scheinen dabei eine Menge Spaß zu haben. 4,5 bärenstarke Punkte gibt’s von mir für diesen Kracher.

4,5 / 5,0 Punkte - Peter Haider


Inhaltsverzeichnis:

Seite 1: Einleitung
Seite 2: Jörn Janssen
Seite 3: Ernst Lustig
Seite 4: Lord Seriousface
Seite 5: Peter Haider
Seite 6: Christian Wiederwald
Seite 7: Richard Kölldorfer
Seite 8: Fazit


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