Interview: GRENZENLOS - Martin Kaun

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Man kann dazu sagen, die Worte wären zu hart gewählt, aber Überspitzung gehört irgendwo auch dazu in der Rockmusik und man darf und soll auch in der Kunst mal übertreiben.

GRENZENLOS-Frontmann Martin sprach mit uns über die Re-Edition des aktuellen Albums "AntiXtrem", zeitgenössische Streitthemen und Übertreibung in der Kunst!

Veröffentlicht am 28.03.2024

Mit der Neuauflage ihres aktuellen Albums "AntiXtrem" haben die Allgäuer Deutschrocker GRENZENLOS nahezu klammheimlich den wahrscheinlich polarisierendsten Song ihrer bisherigen Karriere rausgehauen. Grund genug für uns, Gitarristen und Sänger Martin Kaun zu einem lockeren Gedankenaustausch über "Letzte Generation" und andere zeitgenössische Streitthemen zu bitten. Viel Spaß beim Lesen des dabei herausgekommenen Interviews, das beinahe die Pilotausgabe eines rockbasierten Polit-Podcasts geworden wäre!

Grüß dich Martin, wie geht's dir?

Der normale Wahnsinn. Die Tour ist jetzt rum, dann wird's ein wenig ruhiger, aber es gibt immer genug zu tun. Das Problem sind immer die vielen verschiedenen kleinen Baustellen: wenn du ein Thema anfängst…bekommst dann einen Anruf oder eine Mail über ein anderes Thema und musst umswitchen…dann kommt nochmal ein anderer, der wieder was anderes von dir will, usw. Das ist bei mir alles breit gefächert mit der Band, mit RebelHeart, Rock dein Leben, meinem Vater helf' ich auch noch ein bisschen...und noch mehr…dieses Umswitchen im Kopf ist das Hauptproblem.

Das Gehirn braucht hierfür bekanntlich fünfzehn Minuten. Zu unserem eigentlichen Thema gleich eine ganz pragmatische Frage: eure Re-Edition von "AntiXtrem" hat mich zugegebenermaßen ein wenig überrascht, vielleicht hierzu ein, zwei Worte?

[scherzhaft] Hat dich überrascht? Naja gut, wir haben es ja schon einige Wochen vorher angekündigt!

Na klar, hab ich auf Stormbringer gelesen! Was ich damit sagen wollte, war, dass es mich bei der Ankündigung überrascht hat, weil ja nur ungefähr ein Jahr dazwischen lag. Woher kam die Idee dazu?

Im Endeffekt hatten wir vor allem die Idee, mal Livesongs auf Platte aufzunehmen, die Idee gab es schon länger. Wir hatten ja noch nie Livetracks rausgebracht, weder auf YouTube, noch auf Spotify, CD oder sonst irgendwie und haben auf der FREI.WILD-Tour dann gesagt: "gut, wir schneiden mal mit und schauen, was dabei rauskommt". Es war ein relativ kurzes Set, aber die Chance muss man ergreifen, wenn man vor tausenden Leuten in der Arena spielt. Die Songs waren dann also schon mal da. Das nächste Thema war, dass unser Digipak von "AntiXtrem" ausverkauft war. Wir haben uns dann gefragt, ob es wirklich Sinn macht, das normale Album nochmal nach pressen zu lassen oder ob wir die Livegeschichte gleich mit verwurschdeln, was ja mit zu diesem Jubiläum "Zehn Jahre AntiXtrem" mit dazugehört. Der FREI.WILD-Support war ein absoluter Höhepunkt in unserer Bandgeschichte und es gab dazu ja noch ein paar neues Songs: der Zehn-Jahres-Track, "Letzte Generation", "Wenn das Licht einmal ausgeht" und "Stärker als mein Weg". Dann haben wir gesagt, wir packen alles in ein Album und so kam es zu der Re-Edition.

Wann habt ihr die neuen Songs aufgenommen?

"10 Jahre" war tatsächlich schon früher da, aber wir wollten ihn nicht auf "AntiXtrem" packen, weil es nicht so richtig in das Konzept des Albums passte. Dazu kam noch der innere Monk raus und sagte "zwölf Songs sind besser als dreizehn" und so beschlossen wir, den Song nachträglich rauszubringen. Die anderen Songs kamen dann entsprechend im Sommer oder Herbst letzten Jahres.

Was steckt hinter "Wenn das Licht einmal ausgeht"? Mir ist aufgefallen, dass das Lied positiv im Text, aber melancholisch im Ton ist.

Die Hookline ist halt sehr eingängig. Ich finde den Song brutal stark, was wir auch in den Streaming-Zahlen als Gradmesser sehen. Der Song passt zu mir als Songwriter, aber auch zur Band. Wenn man schaut, was wir die letzten Jahr so gemacht haben…dann geben wir schon Gas. Auch während der Corona-Pandemie haben wir versucht, irgendwas zu machen wie einen Streaming-Gig z.B. Dann kam die FREI.WILD-Tour, jetzt die AntiXtrem-Tour und "Verbrennungen 3. Grades" (EIZBRAND), es ist halt diese Verliebtheit ins Leben, einfach zu brennen, natürlich ohne dabei auszubrennen.

"Wenn das Licht einmal ausgeht" und "Stärker als mein Weg" waren die ersten Songs, bei denen wir aktiv mit anderen Produzenten zusammengearbeitet haben. Wenn man in die Credits von "Wenn das Licht einmal ausgeht" reinsieht, steht da Tom Marquardt mit drin, der mit dieser Idee auf mich zuging. Bei "Stärker als mein Weg" ist es genau das gleiche, da kam die Grundidee von Jonas Rabensteiner, der schon lange unser Produzent ist, und von Aaron Puntajer von STUNDE NULL. Die zwei Songs waren wirklich mal Versuche bzw. Projekte, die den Horizont erweitern und passen gerade deshalb zum Jubiläum, weil wir so ein Kapitel abschließen können und nun offen an Neues rangehen können.

Aber der interessanteste Song bleibt wohl euer Liebesbrief an die "Letzte Generation" – da habt ihr euch ja, gerade im Hinblick auf den heutigen Zeitgeist, echt was getraut. Wie waren denn die Reaktionen bisher?

Der Song "Letzte Generation" sticht natürlich aus dem Ganzen ein bisschen heraus. Das Thema oder die Gruppierung "Letzte Generation" beschäftigt uns in Deutschland nun seit zwei, drei Jahren und letztes Jahr war es natürlich extrem. Das hat auch mich beschäftigt und da bin ich ehrlich: ich sehe Rockmusik und natürlich Deutschrock als Kunstform an, die auch mal ein wenig härter und progressiver sein und sich was trauen darf. Der Song polarisiert natürlich und ein Stück weit nehmen wir das in Kauf. Man kann dazu sagen, die Worte wären zu hart gewählt, aber Überspitzung gehört irgendwo auch dazu in der Rockmusik und man darf und soll auch in der Kunst mal übertreiben.

Der Song ist ja nicht einfach so entstanden. Es ist natürlich ein Protestsong und uns war auch bewusst, dass das nicht allen gefallen wird und wir dafür einstecken müssen, dass wahrscheinlich viele kommen und sagen "So ein Scheißdreck, was wollen die?! Jetzt kommen da so dahergelaufenen Allgäuer Deutschrocker und meinen, sie müssten gegen die Klimabewegung protestieren". Ne, es geht ja nicht grundsätzlich um die Ziele oder um einzelne Ziele, um Umweltschutz, Naturschutz, whatever…es geht einfach nur darum, dass wir mit den Aktionen, die da laufen, nicht einverstanden sind. Und dass dieses Thema auch mal in der Kunst gehört wird, weil ich für meinen Teil oder wir finden, dass dies in den letzten Jahren nicht groß thematisiert wurde.

Die meisten würden sich das wahrscheinlich nicht trauen, im Punkrock undenkbar, da würde man die Aktionen eher noch begrüßen. Aber wie du schon sagtest, seid ihr ja nicht per se gegen die Ziele, sondern gegen die Art des Protests. Jetzt das Ganze mal positiv und losgelöst von der Letzten Generation angepackt: ihr kommt ja auch aus einer ländlichen Gegend und steht offenkundig auch für Nachhaltigkeit, für Umweltschutz usw. Was macht ihr denn beispielsweise in Sachen Umwelt- oder Klimaschutz?

Das fängt natürlich im täglichen Leben an: damit, wie viel Strom man verbraucht, ob man beim Zähneputzen das Wasser laufen lässt, ob man jedem Fashion Trend folgt und jede Woche ein neues Shirt oder eine neue Hose braucht. Es geht damit weiter, ob man jede Strecke mit dem Auto fahren muss oder einfach mal das Fahrrad nimmt und die Bequemlichkeit beiseite packt.

Wir im Allgäu leben, wie du schon gesagt hast, viel mit der Natur und natürlich auch mit der kulturlandwirtschaftlich geprägten Natur. Diese ist natürlich sehr vom Menschen geprägt, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Auch das gilt es für mich zu erhalten – wir sagen jetzt nicht "wir brauchen wieder den deutschen Urwald". Wir haben Weidelandschaft für unsere Nutztiere, für Kühe, Pferde, Schweine, usw., wir haben Almen, die bewirtschaftet werden müssen und auch Tourismus. Neubauprojekte muss man in diesem Sektor kritisch hinterfragen, aber dabei klar unterscheiden, ob etwas in die fast unerschlossene Natur gebaut wird oder ob das Gebiet schon genutzt wird.

Ein Beispiel: am Grünten gab es Pläne, das Ganze ein wenig auszubauen. Es sollte ein Hotel und ein neuer Lift für den Sommertourismus gebaut werden, weil der Wintertourismus aufgrund der Klimaveränderung bei uns immer weniger wird. Dazu gab es Abstimmungen und auch großen Protest – ich sehe das anders: dieser Berg ist touristisch eigentlich schon total überlaufen – da sehe ich es nicht als hilfreich an, das zu verhindern, denn am Ende leben wir auch vom Tourismus. Dann gibt es aber wieder andere Beispiele, wo Skilifte auf 2.000 Metern in irgendwelche Schutzgebiete gebaut werden sollten, was ich für schwachsinnig halte. Dann sollte man das einfach lassen und die Gebiete nutzen und weiterentwickeln, die eh schon erschlossen sind.

Jetzt bin ich natürlich ein bisschen abgeschweift…um zu deiner Frage zurückzukommen, fängt das eben im Kleinen an. Brauche ich jedes Jahr ein neues Handy, brauche ich ständig ein neues Shirt und vor allem, was kaufe ich? Müssen das fünf T-Shirts für fünf Euro sein oder kaufe ich aus zertifizierten Handelsketten? Man kann auch im Kleinen anfangen und ich finde es viel wichtiger, den Leuten sowas bewusst zu machen, bevor ich mich da irgendwo in der Münchener Innenstadt auf die Straße klebe, wo der Handwerker zu seinem Kunden oder die Krankenschwester zur Arbeit muss. Das macht für mich keinen Sinn und am Ende des Tages schrecke ich mehr Leute ab als dass ich Bewusstsein damit erreiche.

Das ist genau der Punkt. Die andere Seite ist, dass ich eine gewisse Frustration schon verstehen kann – weil du nicht alles im Kleinen beeinflussen kannst, wo z.B. dein Strom herkommt und mit welcher Technologie er gewonnen wird. Aber ich weiß aus meinem eigenen beruflichen Background, wie kompliziert das alles ist. Du kannst da keinen Schalter umlegen und morgen ist alles grün. Und wenn mal irgendwo was begonnen wird, weiß ich, wer da wieder als Erstes meckert.

Du sagst es. Es geht ja vor allem darum, wo der Strom herkommt und wenn man das aus der – entschuldige das Wort – grünen Bubble sieht, sollte man doch feststellen, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich befürworte den Weg, wie wir ihn gerade gehen, nicht in dieser Art und Weise – auch wenn es darum geht, dass z.B. AKW abgeschaltet werden und dafür hinter der französischen oder tschechischen Grenze neu gebaut werden. Das befürworte ich gar nicht und halte es für schwachsinnig, dass wir aus dieser Technologie aussteigen und die anderen es ja trotzdem machen. Aber wir sind ja nichtsdestoweniger auf einem guten Weg und wenn man dann als Letzte Generation hergeht und trotzdem sagt "das ist immer noch verkehrt, das ist immer noch alles scheiße"…nein! Wir sind am absoluten Maximum, das man den Leuten noch zumuten kann. Ich sehe das als einen ganz gefährlichen Weg an.

Es ist wie gesagt nicht einfach. Die letzte Frage zu diesem Komplex ist eine ganz gemeine: die Letzte Generation bekommt von euch derbe auf die Mütze und die Bauernproteste, die ja auch mit Straßenblockaden usw. einhergehen, befürwortet ihr.

Richtig. Na klar, da könnte man jetzt auch sagen, das ist Doppelmoral – in meinem Augen ist es das aber nicht und ich glaube, da vertrete ich auch die Meinung meiner Bandkollegen. Grundsätzlich muss man jetzt nur eins festhalten: was jetzt in den letzten Wochen abgelaufen ist, wo Mist usw. auf den Straßen verteilt wurde und Menschen in Gefahr gebracht wurden, das geht überhaupt nicht, das ist ein absolutes No-Go. Was wir aber Anfang Januar gesehen haben und was auch angekündigt war, war eine Protestwelle, wo viele Menschen…ja gejubelt haben und das hat einen ganz einfachen Grund. Natürlich könnte man jetzt sagen, die Letzte Generation und die Bauernproteste sind ein und dieselbe Protestform, man darf nur eins nicht vergessen: bei den Bauernprotesten war alles lange im Voraus angekündigt und – für mich der wichtigste Punkt – ein Großteil der Menschen steht hinter den Landwirten oder den Protesten, die ja eigentlich offiziell schon wieder beendet sind, das war ja zeitlich begrenzt. Bei der Letzten Generation war ja von der Blockade in München, in Berlin bis zu uns in Kempten alles unangekündigt.

Dann ging es auch darum, dass sie in Flughäfen eingebrochen sind und sich auf die Landebahn geklebt haben, wo sie vielleicht dankbarerweise Sicherheitslücken in unserer Flugsicherheit aufgedeckt haben, aber für mich ist der Punkt, dass die Mehrheit der Bevölkerung hinter diesen (Bauern)Protesten stand, die ja auch offiziell angekündigt waren und beendet sind. Und dass die Leute das gefeiert haben, weil viele einfach ein Gefühl der Ohnmacht hatten und haben, weil wir leider eine Regierungsarbeit haben, die diesen Namen oft nicht verdient. Es geht oft um Parteipolitik, um Ideologie, darum zu sagen "das ist jetzt unser Weg, koste es, was es wolle und es interessiert nicht, ob die Mehrheit der Bevölkerung das möchte". Und das allergrößte und am Ende auch Ausschlaggebende war, ist einfach der Punkt, dass die steuerzahlende Bevölkerung auf gut Deutsch einfach die Schnauze voll hatte. Und da war das mit den Subventionen der letzte Tropfen. Natürlich geht es da nicht um viel Geld, aber man hat der arbeitenden Bevölkerung oder einer Branche, die Teil davon ist, wieder etwas genommen, obwohl man immer davon redet, das Bürgergeld zu erhöhen und dieses und jenes zu brauchen. Solange wir das als Gesellschaft machen können, ist das vielleicht in Ordnung, aber die Kommunen sind überall am Ende ihrer Kapazität und die, die einzahlen, hatten wie gesagt einfach die Schnauze voll.

Du redest in dem Sinne von einem Verteilungskonflikt, aber ich glaube, per Verursacherprinzip müssten die Proteste insbesondere auch gegen die Konzerne gehen und dagegen, die Betriebe so auszunehmen.

Auch das gehört zur Wahrheit dazu und auch dort wurden die Proteste hingetragen. Natürlich könnte man jetzt sagen, man muss mehr auf die Konzerne gehen usw., das ist aber glaube ich nicht der Punkt. Es war einfach eine beschissene Maßnahme zu einem beschissenen Zeitpunkt.

Auch nachvollziehbar, aber kommen wir mal zu etwas Schönerem: wie war eigentlich eure Tour?

Ja…ich habe mir gerade gedacht, wir können auch irgendwo einen Politik-Podcast machen…[lacht] ich weiß gar nicht, ob die Deutschrockfans das am Ende interessiert, aber man merkt, da schlagen zwei Herzen in meiner Brust, ich bin da mit viel Leidenschaft dabei, wenn es um diese Themen geht.

Zur Tour: ja, was soll man sagen? Die Tour war absolut phantastisch und wer dabei war, wird das bestätigen können. Wir hätten uns vor zwei, drei Jahren nicht zu träumen gewagt, dass wir – mit "AntiXtrem" und "Verbrennungen 3. Grades" – zwölf Shows fahren, die so gut verkauft werden und so viele Leute sagen, sie wollen EIZBRAND und GRENZENLOS sehen, dazu kann man einfach nur sagen: war megagut, die Shows sind super gelaufen, selbst in der Schweiz waren…ich weiß nicht wie viele…130, 140 Leute da, was für die Schweiz schon echt cool ist und da auch viel Aufwand dahinter steckt. Es war einfach ein total schönes Erlebnis und man muss am Ende einfach sagen, das mit EIZBRAND – die eineinhalb Jahre seit der Planung schweißen natürlich auch zusammen – das war jetzt keine Tour mehr mit zwei Bands, sondern eine Tour unter Freunden und das macht dann einfach Spaß.

Und mit PHILIPP BURGER hattet ihr auch ein kurzes Intermezzo?

Genau, bei den "Grenzland"-Release-Shows durften ja Marco und ich quasi ein kleines Akustik-Set spielen. Das war tatsächlich relativ ungeplant: wir hatten erst kurz davor den Anruf erhalten, ob wir nicht Bock dazu hätten und da haben wir natürlich gesagt "ja, auf jeden Fall"! Wir standen zwar kurz vor unserer eigenen Tour und probten unser normales Set, haben das dann aber durchgezogen und uns noch einmal zusätzlich mit Akustik-Gitarren hingehockt. Und ich glaube, die bei diesen beiden Shows dabei waren, können bestätigen, dass die Stimmung für ein Akustikkonzert, das wir so noch nie hatten, ganz ohne irgendwelche Hilfsmittel, eine megageile Stimmung war.

Und was macht ihr, wenn es irgendwann wirklich mal heißt "Zehn Jahre AntiXtrem" bzw. "Zwanzig Jahre GENZENLOS", d.h. in zehn Jahren?

Also Künstler sind ja eher veranlagt, nicht soweit vorauszuplanen, aber da auch hier zwei Herzen in meiner Brust schlagen, ahnt man natürlich schon ein bisschen vor, was könnte sein?

Der Geschäftsführer muss schließlich eine Mittelfristplanung machen!

Ja, genau [lacht]! Ne, ich glaube, was in zehn Jahren ist, weiß keiner – das weißt du nicht, das weiß ich nicht, aber auf die nächsten zwei, drei Jahre gesehen, kann ich nur sagen, dass da auf jeden Fall wieder was kommen wird und wir mit Sicherheit nicht nachlassen. Für 2024 haben wir eine kleine Atempause über den Sommer und Herbst, wir haben wenig Festivals, aber ich kann sagen, dass 2025 wieder angegriffen wird.

Das hätte dann meine letzte Frage ein Stück weit vorweggenommen, in diesem Sinne noch einmal vielen Dank für den tollen Schwatz und bis zum nächsten Mal!

Auf jeden Fall, ich sag danke für die Fragen und die Überleitungen – ich finde es immer schade, wenn man in Interviews nur Standardfragen bekommt. Interviews müssen auch herausfordernd sein, sonst macht es auch für den Leser keinen Spaß!

Genau, Standard kann jeder! Haut rein!


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